Matthias Laurenz Gräff, Offizielle Webseite

Lokale und nationale Tätigkeit


Matthias Laurenz Gräff und Beate Meinl-Reisinger, NEOS Bundesparteivorsitzende in St. Pölten
Matthias Laurenz Gräff mit Beate Meinl-Reisinger, NEOS-Bundesparteivorsitzende

Aufgaben lokal und national

  • Kandidat zu den Niederösterreichischen Landtagswahlen 2023 (Spitzenkandidat im Bezirk Horn sowie auf der Landesliste)
  • Gemeindesprecher Gars am Kamp (mit Beginn 2022)   ... siehe mehr

Presse über die Tätigkeit

05. 2023, Geschäftslokaleröffnung in Gars am Kamp

05. 2023, Petition für eine Strompreisbremse

01. 2023, Resümee Wahlsonntag

  • In den Bezirksblättern Horn, Onlineversion hier
  • In den NÖN Horn, Onlineversion hier

Auszug aus den Bezirksblättern >>

NEOS -Spitzenkandidat Matthias Laurenz Gräff:


"Für NEOS ist das ein gutes Ergebnis, ein Vertrauen der Bürger in unsere Arbeit. Wir haben von Anfang an unsere Thematiken präsentiert und hierbei den Menschen in den Mittelpunkt gestellt und nicht die Mächtigen sowie den Ämter -und Postenschacher der anderen Parteien. Ob wir das vierte Mandat noch erhalten, um im Landtag noch schlagkräftiger zu sein, werden wir wohl erst in den nächsten Tagen erfahren. Aber auch mit den drei Mandaten werden wir in der kommenden Periode die konstruktive Oppositionskraft in Niederösterreich bleiben. Ich sehe dieses Ergebnis aber als einen guten Auftakt für die kommenden Landtagswahlen und als Bestätigung unseres Wachstums. Heute freuen wir uns über das Resultat, und ab morgen wird daran gearbeitet, dass Niederösterreich die beste Kinderbetreuung bekommt, echten Klimaschutz, und wir endlich einen Schlussstrich unter das korrupte System setzen können!


Für den Bezirk Horn freut es mich, dass wir uns um 231 Stimmen und einem Plus von 1,47 Prozent verbessern konnten. Dasselbe trifft auch für meine Heimatgemeinde Gars am Kamp zu, wo wir mit einem Zugewinn von 28 Stimmen und 1,83 Prozent vor den Grünen liegen. Mit 6,84 Prozent in der Gemeinde Gars am Kamp haben wir außerdem das stärkste Ergebnis im Bezirk Horn erreicht. Mit 6,84 Prozent in der Gemeinde Gars am Kamp haben wir außerdem das stärkste Ergebnis im Bezirk Horn erreicht. Ich bedanke mich bei allen Wählern für das Vertrauen."

01. 2023, Aussendung: Vorzugsstimme schlägt Parteistimme

  • In den Bezirksblättern Horn, Onlineversion hier

Auszug >>

Bei der Landtagswahl gilt der Grundsatz, dass die Vorzugsstimme die Parteistimme "schlägt".


Matthias Laurenz Gräff, Spitzenkandidat von NEOS im Wahlkreis Horn dazu: „Dieses Vorzugsstimmensystem wurde 2005 seitens ÖVP und SPÖ eingeführt. Die ÖVP forciert nun seit all den Jahren hindurch diese geänderte Landtagswahlordnung und sagt dem Wähler, dass man eine beliebige Partei wählen könne, aber die Vorzugsstimme doch Landeshauptmann Erwin Pröll respektive nun Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner geben solle. Aufgrund dieses Systems ergeht die Stimme aber eben nicht an die seitens des Wählers gewählte Partei, sondern einzig und allein an die ÖVP, die dadurch in gutem Maß profitiert."

01. 2023, Wahlkampfthematik. Spitzenkandidaten der Landtagswahl - mit Umfrage (Niederösterreichische Landtagswahlen 2023)

  • In den Bezirksblättern Horn, Woche 4, Onlineversion hier

01. 2023, Wahlkampfthematik. Bezirk Horn: Fragen an die Spitzenkandidaten (Niederösterreichische Landtagswahlen 2023)

  • NÖN Horn, Woche 4, Onlineversion hier

01. 2023, Wahlkampfthematik Ärzte: Noch gut versorgt, aber ...

  • NÖN Horn, Woche 3, Onlineversion hier

01. 2023, NEOS Vorzugsstimme Matthias Laurenz Gräff

01. 2023, NEOS Auftaktveranstaltung Niederösterreichische Landtagswahlen, St. Pölten

  • Bezirksblätter Horn, Onlineversion hier
  • NÖN Horn, Woche 3, Onlineversion hier

01. 2023, Vorstellung der Spitzenkandidaten für den Bezirk Horn (Niederösterreichische Landtagswahlen 2023)

NÖN Bericht: "Bezirk Horn: Gemeinsam für die Region arbeiten"

Ausgabe Bezirk Horn, Woche 1; gekürzte Onlineversion findet sich hier

Auszug aus den NÖN >>

NEOS: „Den Menschen in den Mittelpunkt stellen“

 

Matthias Laurenz Gräff tritt für die Neos als Spitzenkandidat an. Er meint, man müsse nun endlich gegen die Abwanderung vorgehen, die den ganzen Bezirk betreffe.

 

„Die Politik hätte sich hier schon vor 20-30 Jahren etwas überlegen müssen.“ Gräff sieht in lokalen Kooperationen den Schlüssel für viele Verbesserungen, etwa bei der Ansiedelung von Nahversorgern. Eine verbesserte Infrastruktur und mehr Jobs vor Ort hätten wiederum den positiven Effekt, dass nicht mehr so viele Leute pendeln müssten. Eine wesentliche Stellschraube, um hier eine Verbesserung zu erzielen, sieht der Neos-Spitzenkandidat im Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. „Ohne Auto ist im Bezirk praktisch nichts möglich, das muss sich ändern“, erzählt Gräff. Es gäbe bereits private Initiativen. Hier müsse die Politik persönliches Engagement zulassen und auf Augenhöhe mit den Menschen zusammenarbeiten.

12. 2022, NEOS Listenerster Wahlkreis Horn (Niederösterreichische Landtagswahlen 2023)

NEOS fixieren Wahlkreislistenersten für Horn (Presseaussendung NEOS Niederösterreich) sowie Kundbarmachung des Landes Niederösterreich

  • Bezirksblätter Horn, Woche 51; Onlineversion hier
  • NÖN Horn, Woche 51; Onlineversion hier

Bezirksblätter Horn >>

NEOS haben im Wahlkreis Horn den Listenersten fixiert. Als Spitzenkandidat geht Matthias Laurenz Gräff ins Rennen. 

 

Gräff: „Wenn der Wirtschaftsstandort Horn attraktiv sein möchte, muss die Lebensqualität im Bezirk steigen.“

 

NEOS haben nach der Landesliste nun auch die Wahlkreislistenersten in den Bezirken fixiert. Matthias Laurenz Gräff, Gemeindesprecher von NEOS Gars am Kamp, wird die Liste im Bezirk Horn als Spitzenkandidat anführen. „Ich will ein leistbares Leben für die Menschen im Bezirk statt einer g‘stopften Politik, die den Mund nicht voll genug bekommt. Insofern ist die Landtagswahl auch eine Chance das Richtige zu tun, bei den Parteien und im System zu sparen und das Geld dort einzusetzen, wo es jetzt benötigt wird. Nämlich direkt bei den Menschen“, so der 38jährige gebürtige Waldviertler, der die hohen Inseratenbudgets in der Politik scharf kritisiert.

 

Für den Wahlkreis selbst sehe er einige heiße Eisen, die es endlich anzugreifen gelte. „Wir müssen daran arbeiten, die Abwanderung zu stoppen und den Wirtschaftsstandort Horn wieder attraktiv zu machen. Der Ausbau bei Bahn und Bus sowie Schaffung der notwendigen Infrastruktur sind wesentliche Anliegen, die es anzugehen gilt.“

 

Ein großes Problem im Bezirk Horn sieht Gräff in einer Ausdünnung der Ortskerne und dem Verlust der lokalen Kaufkraft. „Es ist die Aufgabe der Politik, Anreize zu schaffen und die leerstehenden Geschäftsflächen für den Handel wieder attraktiv zu gestalten, damit diese in ländlichen Regionen ihre Geschäfte eröffnen", so Gräff. Ein weiteres Anliegen ist Gräff die aktuelle Entwicklung beim Thema Wohnen: „Ich will Wohnen und Häuslbauen für Junge und Familien im Bezirk Horn wieder leistbar machen. Dazu fordere ich die Streichung der Grunderwerbssteuer beim ersten Eigenheim, die geförderten Wohnbaukredite und günstige Mietkauf-Optionen".

 

Die Wahlkreisliste von Horn im Überblick:

I, Matthias Laurenz Gräff (38, Künstler, Gars am Kamp)

II, Robert Porod (60, Selbständig, Frauenhofen)

III, Günther Zach (44, Forstfacharbeiter, Eggenburg)

IV, Stephan Schneider (36, Angestellter, Horn)

V, Erich Pauer (59, Auditor, Gars am Kamp)

 

Pinke Landesliste von Collini angeführt

Vor den Bezirkslisten haben NEOS ihre Landesliste erstellt. Bei einem dreistufigen Listenerstellungsprozess ist NEOS-Landessprecherin Indra Collini im Sommer zur Spitzenkandidatin gewählt worden. Auf den Plätzen folgen Landesvize Helmut Hofer-Gruber, Jugendkandidat und Gemeinderat Christoph Müller sowie Landtagsabgeordnete Edith Kollermann. Matthias Laurenz Gräff steht auf der Landesliste auf Platz 19.

11. 2022, NÖN, Ausführliches Interview zum Einstig in die Politik

NÖN Interview mit Gräff: „Mensch muss im Mittelpunkt stehen!“

Ausgabe Bezirk Horn, Woche 48; gekürzte Onlineversion findet sich hier

NÖN: Was war Ihr Beweggrund um politisch aktiv zu werden?
GRÄFF: Jeder Mensch ist Teil der Politik. Unter diesem Aspekt ist auch die Aussage des Aristoteles, der Mensch sei ein zoon politikon (ein politisches Wesen), zu verstehen. Es liegt in der Natur der Sache, dass sich der Mensch mittels vielfältigen Themen in der Gesellschaft beteiligt.

NÖN: Warum sind Sie parteipolitisch bei NEOS tätig?
GRÄFF: Da NEOS für mich eine gute Antwort zum vorherrschenden parteipolitischen Zwist, dem überbordenden Proporz, und einem daraus resultierenden gesellschaftspolitischen Stillstand darstellen. Sie präsentieren eine andere Sicht der Dinge, etwas das wir jetzt in unserer stagnierenden Situation benötigen. Viele Mechanismen, die in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg wichtig waren, sind jetzt zu reinen Parteiprogrammen, Funktionärsbesetzungen und Einnahmequellen geworden, die aber nicht mehr eine positive und zukunftsorientierte Entwicklung für unsere Gesellschaft voranstellen. Es ist leider doch zu beobachten, dass die Staatlichen Institutionen, das heißt unser aller Institutionen, zumeist den diversen Parteien und deren Funktionären dienlich sind, aber nicht uns Bürgern. Hier müssen genauere Gesetze, und vor allem bessere Kontrollen zu deren Einhaltung greifen, damit nicht ein Nepotismus (Vetternwirtschaft) in der Feudal Zeit.

NÖN: Was sind Ihre persönlichen Ziele in der Politik?
GRÄFF: Politik ist meiner Meinung nach kein Beruf und schon gar kein Selbstzweck. Darum ist hier nicht so sehr meine persönliche Zielsetzung vorhanden noch maßgeblich, sondern ich bin der Meinung, es ist nun höchste Zeit nach all den Krisen und Skandalen national wie international das Leben für Alle wieder etwas lebenswerter zu gestalten, daran müssen wir alle, ob parteipolitisch engagiert oder nicht, mitgestalten. Bruno Kreisky sagte etwas, das für alle parteipolitisch Aktiven gilt: ''Man muss die Leute gern' haben''. Dieser einfache Satz birgt aber schon die Wahrheit in sich. Gute Politik muss den Menschen in den Mittelpunkt stellen, und das muss das primäre Ziel sein.

NÖN: Welche Themen sind Ihnen persönlich wichtig?
GRÄFF: Weg vom Überwachungsstaat der bevormundet und dem Gläsernen Menschen hin zum mündigen und freien Bürger. In Österreich haben wir uns über eine lange Zeitspanne hin daran gewöhnt, dass 'der Staat' - aber hierbei eigentlich die politischen Parteien - alles für uns regelt, aber auch das Denken und Handeln übernimmt, und uns dadurch zu Unfreien macht, die brav und ordentlich zu folgen haben. Die Politik ist dazu da, um durch ihre Entscheidungen dem Einzelnen mehr Möglichkeiten im Bereich des Erlernen, der Bildung, und daraus folgend des Berufes und des Fortkommens zu bieten. Im 21. Jahrhundert - und nach all unserer Historie voller Negativbeispiele diesbezüglich - darf es nicht mehr wichtig sein, wie man mit diversen Entscheidungsträgern bekannt und vernetzt ist, sondern was man als Individuum kann, und auch was man als solches in die Gesellschaft einbringen möchte.

Ein weiteres negatives Beispiel ist für mich die eingeschränkte, hochbesteuerte Gewerbefreiheit in Österreich, die diesen Namen eigentlich gar nicht verdient. Die Politik hat hier über Dekaden einer Entwicklung Vorschub geleistet, die weg geht vom Familienbetrieb, dem Kleinen aber auch Mittleren Unternehmen, hin zu großen, oft internationalen Firmen und Handelsketten. Man hat dadurch die lokale und die regionale Kaufkraft als auch die Demographie nachhaltig verändert und zerstört. Es gibt viel zu viele Auflagen, sei es bei den Öffnungszeiten, den hohen Steuersätzen oder zum Beispiel auch bei den Raucherregelungen in Lokalen, die staatlich verordnet wurden, unabhängig davon, ob man den Gewerbetreibenden und dessen Familien dadurch in seiner Existenz schädigt oder dessen gänzlich beraubt. Den Menschen bleibt dadurch nur noch das Auspendeln in Ballungsräume, um ein angemessenes Gehalt zu erwirtschaften, aber den Verlust von Lebensqualität. Die Bevölkerung wurde und wird hierbei zuerst regelrecht entmündigt und hernach bestraft. Es bräuchte hier wohlüberlegte Schritte einer Liberalisierung der gesamten Gewerbeordnung.

Weiters meine ich, dass wir uns der Frage nach einer gerechten Entlohnung der Arbeitsleistung, sowie weiters den Fragen nach einem Bürgergeld oder einem Grundeinkommen für gewisse Fälle nicht verschließen sollten, denn das sind die kommenden Herausforderungen, um unsere Gesellschaft am Laufen zu halten.

NÖN: Was denken Sie sollte sich im Allgemeinen bei den politischen Parteien ändern?
GRÄFF: In Bezug auf die politischen Parteien und deren Protagonisten sind NEOS aber auch mir persönlich drei Punkte essentiell. In Österreich gibt es eine imens hohen staatliche Parteiförderung, deren andauernde Sinnhaftigkeit sehr zu überdenken ist, und im Zweifelsfall zu kürzen ist. Dieses Geld wäre im Sozial, Bildungs- und Pflegebereich wesentlich besser verwendbar, und wirklich für die Bevölkerung eingesetzt. Weiters sollte man eine Laufzeit auf politische Ämter und Funktionen einführen, um gerade die Korruption, den Postenschacher zu schwächen. Dritter Punkt ist eine umfassende Politikerhaftung, damit nicht die Gelder der Steuerzahler dieses Staates gesetzlich unbestraft missbräuchlich verwendet werden können.

NÖN: Wie denken Sie, dass sich diese Ziele umsetzen lassen?
GRÄFF: Indem die Bürger seitens den politischen Parteien endlich einmal als mündige Persönlichkeiten behandelt werden. Kein erwachsener Mensch, der im Leben steht, Kinder hat, Steuern zahlt und um sein Fortkommen bemüht ist, braucht gutgemeinte Ratschläge von diversen Politikern wer und weshalb zu wählen sei, was er sagen und tuen soll, und was nicht, wer oder was auszugrenzen ist, und wer nicht. Was wir in Österreich benötigen, ist mehr direkte Demokratie und politische Bildung. Es darf keine Unsicherheit oder gar Angst vor der Begegnung mit der Bevölkerung existieren, denn wir alle sind Teil davon, und natürlich auch alle parteipolitisch Engagierten. Wenn diese beiden Faktoren einer wahrhaften Politischen Demokratisierung sowie Bildung eintreten, bin ich der Meinung, dass sich viele essentielle Ziele umsetzen ließen.

NÖN: Ist das in Anbetracht der jahrzehntelangen Entwicklung in Österreich nicht utopisch?
GRÄFF: Ja, wenn man Alles so belassen möchte, die negativen Trends in diversen Bereichen wie im Sozialbereich, in der Bildung, Pflege oder Miete, dann natürlich. Es ist eigentlich immer Zeit etwas zu ändern, es einmal anders als bisher zu tuen. Der Schlüssel dazu liegt bei unserer Bevölkerung, denn diese weiß durch all die Probleme und Herausforderungen die sie tagtäglich erlebt und mitträgt, was und wie etwas zu verbessern ist. Die Politik muss dann hierfür die Rahmenbedingungen bieten.

09. 2022, NEOS Unternehmenstour mit Indra Collini, Gars am Kamp

06. 2022, Kandidat für die Niederösterreichischen Landtagswahlen 2023


06. 2021, Abriss über das Verhältnis zwischen Historie und Politik

Matthias Laurenz Gräff, Bezirksblätter Horn, Ausgabe, 2021   ^^^

... "Meinen Erfahrungen nach sind Geschichte und Politik zwei miteinander kommunizierende Gefäße, die unsere Gesellschaft ausmachen, das eine ist die Verbindung zu unser Aller Anbeginn, das andere ist unsere Aufgabe das Miteinander zu bestreiten. Es ist dies ein positiver Auftrag an die Gesellschaft sich zu politisieren. Die um sich greifende Politik- oder auch Politikerverdrossenheit sehe ich als etwas beängstigendes an, denn Politik ist das Ergebnis und der Richtwert unseres Zusammenlebens. Eine Vereinigung der Menschen, 'grenzenlos' in unser Aller Europa, frei von destruktiven nationalen Atavismen und Ressentiments, ein Hort des Geistes, auch im philosophischen Aspekt einer miteinander zu erschaffenden Selbsterkenntnis. Ein Auftrag zu gestalten, denn Europa - ein Licht der Welt - sollte einig sein, seine Historie, seinen Bestand und seine Politik gemeinsam als Verantwortung ergreifen, und daraus wahrhaftig das Beste entstehen zu lassen, sei es in den Künsten, der Wissenschaft, Philosophie und Bildung, in einem sozialen Ausgleich, der Ethik sowie einer gemeinsamen Ästhetik der Dinge und des Seins. Es ist eine 'Schuld' an unsere Vorfahren, die wir Alle haben, denn unsere Rechte, Möglichkeiten und unsere Freiheiten konnten den Tyrannen nur blutig entrissen werden. Es liegt eine permanente Arbeit vor uns Allen, denn das Erkenntnis von Jean-Jacques Rousseau "Der Mensch ist frei geboren, und überall liegt er in Ketten", sollte uns Mahnung sein unsere Errungenschaften gemeinsam zu bewahren und nicht aufgrund persönlichen Nutzens zu verraten" ...